Spieletipp: Tief im Riff
Mit dem Ziel, ihre Nachbarschaft zu erkunden, machen sich der Clownfisch und seine drei Freunde auf Entdeckungstour durch das große Riff. Und wirklich: Hinter jeder Ecke gibt es etwas Neues zu finden! Deshalb sollten die vier Fische dicht beieinander bleiben und nicht zu schnell durch das Korallenlabyrinth sausen. Beim kooperativen Kinderspiel Tief im Riff müssen die Spieler gemeinsam überlegen, welche Wege sie wählen – und können dabei selbst die Unterwasserwelt besser kennenlernen.
Wie wird gespielt
So spielt man Tief im Riff: Bei Tief im Riff arbeiten die Spieler zusammen, sprechen sich ab und überlegen sich eine Taktik, denn entweder sie gewinnen oder sie verlieren gemeinsam. Sobald alle 28 Meerestierplättchen verdeckt auf dem Spielplan verteilt wurden und die vier Fischfiguren auf dem Startfeld stehen, kann es losgehen. Der Startspieler wirft den Würfel und kann nun eine der vier Fischfiguren entsprechend der Augenzahl vorziehen. Dabei darf er sich aber nur entlang der gekennzeichneten Wege bewegen. Nach dem Zug werden Meerestierplättchen aufgedeckt: Steht ein Fisch am Ende der Bewegung alleine auf einem Feld, kann ein beliebiges 1er-Plättchen mit einem Meerestier umgedreht werden. Teilt sich der Fisch den Platz mit anderen, werden dementsprechend mehr Meerestierplättchen aufgedeckt. Auf diese Weise entdecken die Spieler immer mehr Meeresbewohner, bis sie das Korallenriff einmal durchquert haben. Es lohnt sich also beisammenzubleiben – besonders, weil für manche Plättchen drei oder sogar alle vier Fische auf einem Feld zusammenstehen müssen. Um zu gewinnen, müssen die Spieler alle Plättchen umgedreht haben, bevor der letzte Fisch wieder am Startpunkt angekommen ist.
Tief im Riff ist ein wundervoll illustriertes Kooperationsspiel von Erfolgsautor Alex Randolph. Es ist erstmals unter dem Namen „Der Rattenfänger von Hameln“ erschienen. Die Illustratoren Doris Matthäus hat der Neuauflage einen kindgerechten Unterwasserwelt-Charme verliehen.